Toxoplasmose

 

Bei der Toxoplasmose handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die Menschen wie auch Hunde betreffen kann. Ausgelöst wird sie durch Kleinstlebewesen. Häufig erfolgt die Infektion durch die im Katzenkot enthaltenen Eier, allerdings besteht die größere Ansteckungsquelle im Verzehr rohen Schafs-, Ziegen- oder Schweinefleischs.


Symptome und Krankheitsverlauf

 

Die Toxoplasmose ist vor allem für Schwangere sowie für Welpen und junge Hunde gefährlich, da es hier häufig zu schwereren Infektionen kommt. Diese gehen einher mit Brechdurchfällen, wobei dem Körper Flüssigkeit sowie notwendige Nährstoffe entzogen werden. Eitriger Nasenausfluss, Husten, Herz- sowie Augenerkrankungen und eine Gelbsucht zählen zu den weiteren Folgen. Im schlimmsten Fall wird die Toxoplasmose chronisch und mündet in eine Gehirnhautentzündung.

 

Medikamente und Heilungschancen

 

Der Beginn der Behandlung muss auf jeden Fall ansetzen, wenn die Toxoplasmose noch nicht weit fortgeschritten ist. Eine Verabreichung von Antibiotika sowie eine Sulfonamidkur sind indiziert. Eine rechtzeitig eingeleitete Therapie ist erfolgsversprechend und vermeidet einen chronischen Verlauf mit oben beschriebenen Folgen.

 

Vorbeugung

 

Betrachtet man die Tatsache, dass der Erreger häufig durch rohes Schweine-, Schaf- oder Ziegenfleisch übertragen wird, so kann man unschwer als Vorbeugung die Vermeidung einer Fütterung dieser Fleischsorten nennen. Absolute Hygiene, die eine Vermeidung einer Berührung mit Katzenkot einschließt, ist eine weitere vorbeugende Maßnahme.

 

 

 

Quelle:

http://www.hunde-fan.de/hunde-ratgeber/gesundheit/hundekrankheiten/toxoplasmose/

 

 

 

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