Die Situation der Tiere in Deutschland

 

Tiere und Tierschutz in Deutschland

 

Tiere sind in Deutschland beliebt – besonders Hunde und Katzen. In vielen Familien leben Haustiere und werden gut versorgt und geliebt – aber leider nicht überall.

 

Auch in Deutschland gibt es Tiere in Tierheimen, ausgesetzte Tiere, entlaufene Hunde, streunende Katzen und Tierquälerei.

 

Die Situation der Tiere in Deutschland ist im europäischen Vergleich gut, aber auch bei uns gibt es Vieles zu verändern, auch hier gibt es Schattenseiten.
Neben vielen gut versorgten Haustieren haben wir eine „Überpopulation von streunenden Katzen“, immer mehr ausgesetzte alte oder kranke Hunde, deren Besitzer nicht Willens oder (finanziell) in der Lage sind, weiter für ihre Tiere zu sorgen, es gibt Massentierhaltung und Millionen von Versuchstieren.

Deutschland hat ein Tierschutzgesetz und der Tierschutz ist im Grundgesetz (Art. 20a) verankert, aber ein Gesetz allein reicht nicht aus, entscheidend ist die Umsetzung in die Realität.

 

Der achtungsvolle Umgang mit jedem Tier ist etwas, das für jeden selbstverständlich sein sollte. Der Wert des Tieres als "fühlendes Mitgeschöpf" sollte Teil des eigenen moralischen Empfindens sein.

In Deutschland gibt es viele Tierheime, private und städtische, und die sind voll mit Hunden und Katzen. Fast in jeder Stadt und Gemeinde gibt es ein Tierheim und in ihnen leben ehemalige Haustiere.

Zwei Hauptkategorien von Tieren findet man in deutschen Tierheimen: Abgabetiere und Fundtiere, manche Tierheime nehmen auch noch Hunde aus ausländischen Tötungsaktionen auf.

 

Die Zahl der Fundtiere in Deutschland erhöht sich jährlich! Fundtiere, die dann zunächst im Tierheim sitzen bleiben, da offensichtlich niemand nach ihnen sucht!

 

Die Gründe für dieses Phänomen werden in der stetig schlechter werdenden wirtschaftlichen Situation der privaten Haushalte gesehen, die den Unterhalt und auch die tierärztliche Versorgung eines Vierbeiners oft unmöglich machen. Diese wirtschaftliche Entwicklung wirkt sich auf die Tierheime doppelt belastend aus, zum einen steigt die Zahl der Tierheiminsassen und zum anderen gehen die Spenden zurück. Private Tierheime aber sind in ihrem Betrieb auf Mitgliederbeiträge und Spenden angewiesen,  viele kämpfen bereits um ihre Existenz…

Das ist die Situation derzeit in Deutschland. Wenn Sie sich entschliessen sollten, einem Tier aus dem Tierheim oder dem Tierschutz ein neues Heim zu geben, haben Sie eine fast unbegrenzte Auswahl an den unterschiedlichsten Tieren jeden Alters, jeder Grösse, jedweder Optik und jeden Charakters – und entgegen der landläufigen Meinung sind diese Tiere normalerweise nicht gestört und haben selbst nicht getan, weswegen sie ins Tierheim mussten – die allermeisten dieser Tiere haben ein geliebtes und behütetes Leben bei ihren Menschen geführt, bis dies aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr möglich war. 

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